Am Wochenende ging mir folgendes durch den Kopf: in meinen 7 Jahren bei meinem Konzernarbeitgeber wurde es mir nie wirklich langweilig, also so über längere Zeit:
- 8 Vorgesetzte
- 3 richtig große Umorganisationen und ein paar kleinere
- 2 Mal selber aktiv verändert zu neuen Aufgabengebieten und mehr Gehalt
Wenn ich demnach in der Lage bin, die Veränderungen um mich herum mitzutragen ohne unter Unsicherheitsgefühlen zu leiden, und ebenso willens bin, mich selber nach was neuem umzuschauen - dann kann ich im Büro doch auch mal neue Strategien der Verhaltensdynamik ausprobieren :-) Selbstverständlich alles im Rahmen des Anstandes ;-)
Habe wegen der Neuen mit ihrem Freund, welcher unser gemeinsamer Kollege, ehemaliger Vorgesetzter und Zimmergenosse ist, gesprochen. Unter vier Augen. Und grundheraus gesagt, dass ich nicht bereit sein werde, nach der Standortmigration, die uns im Herbst bevorsteht, mit der Neuen in einem Zweierbüro zu sitzen. Habe außerdem gesagt, dass die Situation, mit einem Pääärchen in dieser Konstellation im Büro zu sitzen, für mich eine Zumutung ist.
Das ganze natürlich nicht ohne auch einen Lösungsvorschlag zu unterbreiten :-) Offiziel wegen der Netzwerkschwierigkeiten würde ich bis zum Herbstumzug an einen anderen Standort gehen. Am neuen Standort dann sollten die Neue und ich mindestens zu viert sitzen.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob sich was verändert :-)