Begräbnis
Gestern durfte ich mit dem Chor, bei dem ich Stimmbildung gebe, auf dem Begräbnis einer Mitsängerin singen.
Mal davon abgesehen, dass Singen auf Begräbnissen neben der Trauer immer eine Herausforderung darstellt - wegen des Kloßes im Halse, mit dem es sich schwer singen lässt - davon jedenfalls mal abgesehen fand ich die Trauerfeier bewegend und schön. Denn: die Menschen kamen zum Abschied nehmen, die Ansprachen kamen von Herzen, Menschen machten Musik für die Verstorbene und die Anwesenden, es wurde aufrichtig getrauert.
Das habe ich bei meinen davor liegenden Begräbnissen noch nicht so erlebt.
Es war gut, sich in solch einer herzerwärmenden Runde verabschieden zu können.
*note to myself: keep on striving for living sincere*
Mal davon abgesehen, dass Singen auf Begräbnissen neben der Trauer immer eine Herausforderung darstellt - wegen des Kloßes im Halse, mit dem es sich schwer singen lässt - davon jedenfalls mal abgesehen fand ich die Trauerfeier bewegend und schön. Denn: die Menschen kamen zum Abschied nehmen, die Ansprachen kamen von Herzen, Menschen machten Musik für die Verstorbene und die Anwesenden, es wurde aufrichtig getrauert.
Das habe ich bei meinen davor liegenden Begräbnissen noch nicht so erlebt.
Es war gut, sich in solch einer herzerwärmenden Runde verabschieden zu können.
*note to myself: keep on striving for living sincere*
bartynova - 13. Jul, 10:33
Ich sollte die 'note to myself' noch erweitern um *make sure to always sing in a choir* ;-)
Auf jeder ordentlichen Beerdigung wird gelacht.
Es waren alle seeehhhr erleichert, dass von den Herren nicht so viele Zeit hatten. So konnte der Satz von "Back for good" nicht gesungen werden, weil der Tenor da die Hauptstimme hat, und davon wäre keiner dagewesen. Bei dem Text wären alle in Tränen ausgebrochen.
Also gab es "King of the road", was bei ihrer Beerdigung aufgrund ihres humorvollen Charakters vermutlich auch viel besser passte.
Auf ein langes gesundes Leben!