Traumbilder
- mit meiner Chefin heftig über die Aufzählung von Nullen diskutiert
- von einer Kollegin befragt worden, wann ich denn aufhören würde, sprich meinen Job kündigen würde. Bei mir gäbe es da irgendwie eine Unwucht...
Mist, den Rest habe ich schon wieder vergessen. Es ist zum Mäusemelken. Dabei ging es so lebhaft zu!
bartynova - 9. Okt, 10:18
Im Aufwachen träumte ich, ich würde ferngucken; einen israelisch-amerikanischen Dauerwerbesender. Mit einem israelisch-amerikanischen DauerrednerVerkäufer.
Dieser trug gaaaaanz enge Hosen im Leopardenmuster, hatte ein ordentliches Brusttoupee und war das, was man landläufig unter "durchgeknallt" versteht unter Hinzufügung der Eigenschaften "marketinggeil" und "selbstverliebt".
Er versuchte, mir Nippelklemmen zu verkaufen.
Nahein, da stehe ich nicht drauf.
bartynova - 15. Jul, 19:54
Ob das an der Träumerei heute liegt?
Traum Eins: ich treffe diverse Bekannte, welche mit "höherem Niveau" (Zahnärzte, Architekten, Abteilungsleiterinnen....) und berichte ihnen von meiner Trennung. Danach sind die Leut wieder an mir interessiert, anders als vorher, als ich noch die EFF im Schlepptau hatte.
Mri bleibt ein merkwürdiges Gefühl der Fremdscham und des Ärgernisses.
Traum Zwei: aus einem nicht näher definierten Grund soll sich vor einer Leinwand jemand hinstellen und was erzählen. Eine Person meines Vertrauens (keine Ahnung wer konkret) sagt: los geh nach vorne. Ich antworte: nein, ich bin zu dick, ich geh nicht vor. Die Person antwortet: Wieso, von vorne siehst du doch ganz okay aus.
In wach weiß ich jetzt gar nicht, was ich anziehen soll.
bartynova - 26. Jun, 08:11
Ich habe ungelogen sehr bildhaft von Urlaub geträumt, von einem Zuzweit-Urlaub mit Hand-in-Hand-an-der-Brandung-spazieren-gehen.
Bin ich jetzt
a) romantischer als ich dachte, oder
b) urlaubsreifer als ich dachte, oder
c) träumerischer als ich dachte...?
bartynova - 17. Jun, 11:32
In der Nacht träumte ich vom Reisen, hauptsächlich quer durch Mitteleuropa. Es fielen die Begriffe "Berlin", "Wien", und erstaunlicherweise häufig auch "Bratislava"...
Die Eule zumindest freute sich sehr über meine ausgedruckten Routenplanungen.
Wach wurde ich mit dem Gefühl, sehr viel unterwegs gewesen zu sein...
bartynova - 6. Mai, 09:18
Letzte Woche weilte ich, wie bereits berichtet, knapp 4 Tage arbeitsbedingt im Bayernland. Die KollegInnen dort reden augeprägt in ihrer Mundart.
Exkurs: ich mag die deutschen Dialekte/Mundarten/Akzente. Ich habe da aufrichtigen Spaß dran. Nichtsdestotrotz ist es für mich als Friesin eine Herausforderung und auch anstrengend, den Gesprächen immer zu folgen.
Am Freitag Abend ging es dann weiter nach Wien, zur Eule. Wir sind zum Standart Tanzen gegangen - und ich war umgeben von lauter weanerisch redenden Menschen.
In der Nacht habe ich dann den größten Mist geträumt, wildes Durcheinanderzeug. Und das Ganze querbeet in ösitanisch und bayerisch. Ich habe mich also quasi im Traum selber nicht verstanden. Eine lustige Impression war das.
bartynova - 27. Apr, 14:39
...ist eine feine Sache. Ich schlafe gerne. Insbesondere schlafe ich gerne gut. Also wirklich sehr gerne. Bekomme ich zu wenig Schlaf, kann ich ausgesprochen knatschig werden.
Besonders schön finde ich es, zu träumen. Wobei ich sowohl ganze Sequenzen als auch rein bildhafte Eindrücke träume, in bunt oder schwarzweiß, mitten drin mit Emotionen oder als außenstehende Beobachterin.
Letztens träumte ich, ich würde "über die Donau rübermachen" (von wo nach wohin auch immer...), jedenfalls über die Donau, allein. Und recht plötzlich finde ich mich inmitten einer Gruppe von KosovoalbanerInnen wieder, wir alle ducken uns tief in die sandig-schlammige Uferböschung. Bewacht werden wir von einer grimmig schauenden Schlepperin. Und ich überlege im Traum, ob und wem ich hier helfen kann und sollte, ohne dabei selber hops zu gehen, oder ob ich mich einfach nur um mich selber kümmere.
Sehr obskur :-|
Heute träumte ich von einem lieb lächelnden Gesicht mit rosigen Lippen, das mich verzückt anschaut.
Deutlich besser :-)
bartynova - 15. Apr, 10:50
...während ich schlafe...
Früher, als ich noch bei meinen Eltern wohnte, da waren die Wohnverhältnisse...... sagen wir mal "ungewöhnlich", zum Teil. Wie es so in touristischen Zentren durchaus üblich ist, bekommen die Gäste das beste und den meisten Platz, während die Einheimischen während der Saison dicht zusammenrücken. Jeder m², den man mehr vermieten kann, sichert das Einkommen.
Also wohnten wir auf dem Söller, während das Erdgeschoss gut vermietet wurde. So weit, so gut.
Leider hatten es meine Eltern nicht so mit der finanziellen Planung, was dazu führte, dass wir einige Jahre auf einem recht unausgebauten Söller wohnten. Also direkt unter den Dachschindeln. Keine Isolierung. Rohes Holz. Keine Wände. Wenig Möbel. Kein vernünftiger Fußboden. Kurz vor Lager. Später kam dann schon Isolierung, also die typische gelbe Glaswolle mit der Silberfolie auf der einen Seite, zwischen die Dachsparren. Es sah bei uns aus wie auf einem heruntergekommenen Raumschiff.
In diesen Jahren war es mir unausgesprochen, aber dennoch explizit untersagt, FreundInnen mit nach Hause zu bringen. Denn die Wohnsituation entsprach nicht dem, was meine Mutter als vorzeigewürdig einstufte.
Heute Nacht träume ich, wie ich in Begleitung meine Eltern besuche - und wie ich, bevor meine Begleitung das Haus betritt, erstmal Klarschiff mache. Aufräume, dicke Spinnen verjage, Möbel organisiere und Dinge wegräume, teste, ob es auch nicht zugig ist (kein Wunder, unter den Dachschindeln war es sch*ße zugig gewesen, bei den Nordseestürmen), ein bischen was Hübsches für den Wohnzimmertisch organisiere.
...
Schon erstaunlich, wie sich manche Kindheitstraumataerinnerungen halten...
bartynova - 24. Mär, 09:48
Mir träumte, wir liegen zu zweit auf meinem großen gelb-weißen Handtuch im Gras am Wasser, nebeneinander auf dem Bauch, die Rücken frei, und lesen beide je ein Buch. Ich betrachte deinen braunen Rücken und habe dieses friedliche Gefühl, dass "ich" und "wir" gut zusammen gehen.
bartynova - 11. Mär, 11:39
Mir träumte, du stehst in meiner Küche, ganz ruhig, still, andächtig, bedächtig, achtsam - und hälst meine hübsche, alte Butterdose mit dem Glasboden in den Händen, und schaust ganz neugierig und behutsam.
bartynova - 11. Mär, 11:36