Prädikat: wertvoll
Am vergangenen Sonntag war ich zusammen mit meiner Wiener Katze auf dem Jüdischen Friedhof in Wien-Währing.
Dort gab es eine Führung, zur kulturgeschichtlichen und historischen Bedeutung dieses Ortes, der im 18. Jhd. angelegt und 1865 als Friedhof geschlossen wurde, weil die jüdische Gemeinde zu Wien damals beschloss, Teile des neuen Wiener Zentralfriedhofs mit zu nutzen.
Darüber hinaus war die Veranstaltung auch ein Aufruf an die Gemeinde Wien, sich um diesen Ort zu kümmern. Denn – und darüber war ich ernsthaft erstaunt – dieser Friedhof ist völlig zugewachsen, ungepflegt, beinahe vergessen.
Erkurs: Erstaunt bin ich deswegen, weil dieser Friedhof wirklich ein kulturhistorisches Denkmal ist und unglaublich viel über die Wiener Geschichte, den Einfluss der jüdischen Bevölkerung auf die Stadt Wien und über jüdische Geschichte selber erzählt. Ich behaupte mal, dass eine so grobe Vernachlässigung eines so sprechenden Ortes mit einer wirklich großen Bedeutung für Vergangenes und damit auch für Zukünftiges in Berlin/Deutschland schon allein aus Pietäts- und historischen Bewusstseinsgründen. gar nicht möglich wäre.
Die Führung ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert. Sie wird eingeleitet von einem sehr engagierten grünen Stadtrat von Wien, und die historische und restauratorische Geschichte wird von der Historikerin Tina Walzer erzählt, die das sehr erfrischend, unterhaltsam und mit viel fundiertem Wissen tut.
Und der Ort hat aufgrund seiner vielseitigen Geschichte und seines zur Zeit (noch) verwunschenen Charakters was bezauberndes.
Dort gab es eine Führung, zur kulturgeschichtlichen und historischen Bedeutung dieses Ortes, der im 18. Jhd. angelegt und 1865 als Friedhof geschlossen wurde, weil die jüdische Gemeinde zu Wien damals beschloss, Teile des neuen Wiener Zentralfriedhofs mit zu nutzen.
Darüber hinaus war die Veranstaltung auch ein Aufruf an die Gemeinde Wien, sich um diesen Ort zu kümmern. Denn – und darüber war ich ernsthaft erstaunt – dieser Friedhof ist völlig zugewachsen, ungepflegt, beinahe vergessen.
Erkurs: Erstaunt bin ich deswegen, weil dieser Friedhof wirklich ein kulturhistorisches Denkmal ist und unglaublich viel über die Wiener Geschichte, den Einfluss der jüdischen Bevölkerung auf die Stadt Wien und über jüdische Geschichte selber erzählt. Ich behaupte mal, dass eine so grobe Vernachlässigung eines so sprechenden Ortes mit einer wirklich großen Bedeutung für Vergangenes und damit auch für Zukünftiges in Berlin/Deutschland schon allein aus Pietäts- und historischen Bewusstseinsgründen. gar nicht möglich wäre.
Die Führung ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert. Sie wird eingeleitet von einem sehr engagierten grünen Stadtrat von Wien, und die historische und restauratorische Geschichte wird von der Historikerin Tina Walzer erzählt, die das sehr erfrischend, unterhaltsam und mit viel fundiertem Wissen tut.
Und der Ort hat aufgrund seiner vielseitigen Geschichte und seines zur Zeit (noch) verwunschenen Charakters was bezauberndes.
bartynova - 29. Sep, 09:40