Gesungen

Sonntag, 7. Februar 2010

Endlich wieder!

Heute hatte ich nach über einem Jahr wieder eine Gesangsstunde bei meinem Lieblingsgesangslehrer Sam. Und was soll ich sagen - es war herrlich!!! Wie fliegen!!! Nein, schöner sogar!!! Ich will mehr!!!

An der Stelle ein Gesuch an den kosmischen Bestellservice:
Ein zweiter Sopran, ein Bass, ein Alt - die fehlen Sam und mir für ein Solistenensemble, das ein forderndes Repertoire mit Inhalt 14./15./16. sowie 20./21. Jahrhundert begeistert singen möchte. Kontakt unter bartynova_ät_yahoo.de oder bei Sam.

Montag, 5. Januar 2009

Bartynova goes Kirche

Ich habe mich endlich getraut, zum Telefonhörer zu greifen und den Kantor einer semiaktiven evangelischen Berliner Gemeinde anzurufen, zwecks Kontaktaufnahme für's Singen von ... irgendwas, Arien, Kirchenlieder, Gottesdienstbegleitungen, egal, ich bin verzweifelt. Wenn ich nicht bald für andere singe, platze ich.

Und was soll ich sagen: er hat gar nicht gebissen ;-)

Am 14.1. treffen wir uns zum beschnuppern.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

verliebt

Ich glaube, ich könnte eine fatale Leidenschaft für Mezzosopranistinnen in den sogenannten Hosenrollen entwickeln:

Beispiel 1: Susan Graham (nicht die mit Locken ;-)


Beispiel 1: Anne Sophie von Otter



Nachtrag am 22.12.:
Ich denke, ich muss mich revidieren. Vermutlich könnte ich eine fatale Leidenschaft für Susan Graham in Hosenrollen entwicklen ;-):

Freitag, 12. Dezember 2008

Renee Fleming at her best :-)

Auf meiner Repertoire-Suche im Netz stolperte ich über dieses hier und musste zwischendrin doch sehr lachen (wie die Schafe in der Terz mitsingen, sehr süß):

Mittwoch, 5. November 2008

...und schon wieder aufgeregt!

Fahre im Denzember nach Paris, habe Übernachtung gegen Deutschunterricht bei Freundin gebucht, und werde ein paar Gesangsstunden bei einer entzückenden us-französischen Profisängerin nehmen.
*bounce* *bounce* *bounce*

Dienstag, 4. November 2008

Aufgeregt...

...bin ich, denn ein Kumpel von mir trifft sich dieser Tage mit der Rundfunkbeauftragten der Evangelischen Kirche Berlin (Berufe gibt's!) - er will sie mal fragen, in welchen Kirchen noch Solisitinnen fehlen oder wie man sonst da in die "Szene" reinkommt zum solosingen.
*auf und abspring vor Aufregung*

Donnerstag, 31. Juli 2008

Kurze Zwischenmeldung

Ich lerne in dem Gesangsworkshop, an dem ich diese Woche teilnehme, dass ich mit dem Rücken singen kann. Nicht nur kann, sondern auch sollte.
Es ist großartig. Die drei DozentInnen sind einfühlsam, kompetent und geduldig, die Gruppe ist voll von Menschen mit viel Resekt und Freundlichkeit, und das Essen ist lecker.

Ich bin sooooo hundemüde, dass ich lalle :-) Ich lerne so viel darüber, wie sich das Risiko anfühlt, auf Menschen zuzusingengehen. Und wie man mit dem Rücken singt :-) Tolles Konzept! Dieser Workshop bringt die Erlebnisse mit sich, die ich mir gewünscht habe. Wundervoll.

Und jetzt muss ich weiter, meine Noten lernen ;-)

Samstag, 19. Juli 2008

In eigener Sache

Folgende Mail, die ich den geneigten LeserInnen nicht vorenthalten möchte, ging heute raus:

Liebe Freundinnen und Freunde, Bekannte, Familie,

jetzt ist es soweit – ich verschicke meine erste Rundmail mit einer Konzerteinladung :-)

Ich nehme an einem Opernworkshop teil – und das Ergebnis wird am Sonntag, den 03.08.2008, in einem Abschlusskonzert präsentiert.

Das Programm ist eine unterhaltsame Mischung aus Liedern und Opernszenen. So gibt es z.B. Auszüge aus Mozarts „Don Giovanni“ und aus Puccinis „Turandot“. Das weiß ich ;-) weil ich die von Don Giovanni schwer enttäuschte Donna Anna singe, sowie den Part der Liu, die von der bösen Prinzessin Turandot als Sklavin gehalten wird und sich am Ende aufopferungsvoll für ihren Liebsten ins Messer stürzt.

Das Konzert findet am 3.8. ab 15:00 im
Nachbarschaftshaus Lietzensee statt, Eintritt frei. Es befindet sich in der Herbartstr. 25 in 14057 Berlin-Charlottenburg. Im Anhang befindet sich eine Stadtplanansicht.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich euch am 3.8. im Publikum sehen und begrüßen dürfte!

Liebe Grüße und einen schönen Sommerwochenwunsch sendet euch
bartynova

Mittwoch, 30. April 2008

Musikfestival eines proprietären Musikanbieters

Das Radialsystem, ein innovativer Kunst- und Kulturort in Berlin-Mitte/F'hain, veranstaltet zur Zeit ein Musikfestival zusammen mit i-t-u-n-e-s.

Ich bin in meiner Meinung zu modernen, hippen, schicken Kultur-Kapital-Kooperationen zwiespältig, denn:

Einerseits finde ich es sehr spannend, was da passiert. Also wer mit wem wie Kooperationen eingeht, wie weit der eigene "Seelenverkauf" gehen kann und man trotzdem Integrität oder geistige Unabhängigkeit bewahrt. Handelt es sich überhaupt um Seelenverkauf?
Oder wie uneigennützig Kapitalgeber und andere unterstützende Wirtschaftseinheiten tatsächlich "rüberkommen", und wie sich Marketing und künstlicherische Freiheit begünstigen oder behindern können.
Und was für ein Publikum kommt?

Ich begrüße solche Entwicklungen durchaus. Kulturförderung halte ich für wichtig, insbesondere wenn Bund und Länder dort eine Menge einsparen. Und ich finde es spannend, wenn Kunst/Kultur auf Kapitalismus trifft.

Andererseits bin ich persönlich genervt, wenn die Künstler dann von einem der hippen Radialbetreiber angekündigt werden, in gewohnt lässiger Manier, ist doch egal, was es zu hören gibt, hauptsache die Optik stimmt. Insbesondere wenn es sich bei den Künstlern des Abends um Künstlerinnen handelt. Immer diese coolen Jungs, bei denen frau nur mitspielen darf, wenn sie jung, hübsch und vermarktbar ist, denke ich dann.

Spricht aus mir der Neid? Ich persönlich glaube ja nicht :-)

Eine der Auftretenden war Danielle de Niese. Sie mit USA-kulturellem Hintergrund und mit längerer Erfahrung als Moderatorin eines Klassikfeatures für junge Leute in California hatte das Auftreten, das zu den Festivalveranstaltern, dem Ort und dem Ansager passte. Sie sagte ihre Titel selber an, in der professionellen und charmanten Art, wie junge USA-Stars dies tun.

Die anderen - die im Netz benannte Janine Jansen sowie die weiteren MusikerInnen, die bei der Ansage nur einmal kurz namentlich erwähnt wurden, etwas schriftliches gab es weder vor Ort noch im Netz - die anderen jedenfalls führten meiner Meinung nach dem Publikum vor Augen, dass die Veranstaltung vor allem eine PR-Maßnahme für i-t-u-n-e-s war, die das Konzert auf ihrer proprietären Plattform vermarkten werden. Sie passten in ihrem Musikorientierten Auftreten einfach (noch) nicht so recht in das lockere Konzept, was aber vom Veranstalter/Ansager nicht so recht aufgefangen wurde.

Fazit:
  • Danielle de Niese kocht Gesangstechnisch mit Wasser, hat eine sehr hübsche Stimme, eine charmante Art, ist schön anzuschauen und voll auf dem modernen musikmedialen Wege.
  • Der Rahmen für das vor-Ort-Publikum war wurscht, die schicke Architektur samt Spreeaussicht musste reichen.
  • USA-Rezepte lassen sich nicht 1zu1 auf Deutschland übertragen, auch wenn good old Germany ein großer Markt ist.
Kleine Begebenheit am Rande: Einlass ins Radialsystem war für 13:30 angesagt, Konzertbeginn für 14:30.
Einlass war dann kurz vor 14 Uhr. Einlass in den Veranstaltungsraum war dann kurz vor 15 Uhr, Konzertbeginn ca. 15:15. Bei der Ansage bat der hippe Ansager um Entschuldigung. Dafür, dass die Scheinwerfer so laut rauschen würden, die müssten auf voller Stärke laufen, für die Videoaufzeichnung für i-t-u-n-e-s.
Sagte die Frau neben mir: "Oh, ich dachte er entschuldigt sich jetzt für den verspäteten Beginn."

Mittwoch, 9. April 2008

Nicht aufgeben

Auf meine Klavierspielsuchanzeigen melden sich welche. Drei bisher. Immer Frauen.

Die erste, mit der ich mich auch traf, war professionelle Pianistin. Sie strahlte eine soooooo grooooße Verzweiflung und Existenzsorge aus. Das war so traurig und deprimierend. Das möchte ich nicht auffangen, und dafür dann noch 30 Euro die Stunde für die Korrepetition bezahlen.

Die zweite: eine Studentin, die eigtenlich überhaupt keine Zeit hat. Warum rief sie mich dann an? Auch hat sie kein eigenes Klavier zur Verfügung. Ich leider auch nur bedingt, in einem Raum, für den ich stundenweise Miete zahlen muss und dessen Reservierung sich schwierig gestaltet :-(
Das Vorhandensein eines Klaviers ist mit ein Grund, warum ich bereit bin für Korrepetition zu zahlen - aber ich habe keine 30 Euro die Stunde. Der Gesangsunterricht kostet schon 40/h. Ich wünschte ich wäre ein Dukatensch***er

Die dritte - wir werden sehen. Ich rufe sie heute abend vom Festnezt aus zurück, vielleicht vereinbaren wir einen Termin.

bartynova

"Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man." (Franz Kafka)

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zwei Koffen gehen auch
Hilfe beim Packen könnte es bedeuten einfach einen...
Fuchs (Gast) - 25. Apr, 19:01
ich habe ja eher "still"...
ich habe ja eher "still" Anteil genommen - wünsch dir...
Sternenstaub - 17. Feb, 18:21
Alles Gute wünsche ich...
Alles Gute wünsche ich dir. Und danke, dass du einen...
testsiegerin - 16. Feb, 15:37

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