Danke, Karma, für meine Kindergartenerfahrung
Es gibt genug Günde, warum meine Jahre von 7 bis 21 nicht die besten waren, und es hat auch so einige Jahre meines Lebenslaufes gedauert, das hinter mir zu lassen. Davon vielleicht ein anderes Mal.
Aber die Zeit davor, die war gut. Daran erinnerte ich mich wieder, als ich heute von Liz's Kindergartenerfahrung als Ostsozialisierte las.
Ich bin wirklich dankbar, aufrichtig dankbar, dass ich a) dank meiner Westsozialisation und insbesondere b) dank meiner Mutter das Gegenteil von einem Kindergartentrauma erleben durfte.
Sie wollte mich unbedingt früh in den Kindergarten geben, denn "das Kind braucht Förderung". Meiner Mutter inspizierte also den damals einzigen deutschen Kindergarten am Ort, einen evanglischen, und entschied, dass "das Kind mir da nicht hinkommt".
Deswegen durfte ich dann in den tollsten dänischen Kindergarten der Welt gehen. Zumindest war es das für mich damals: die liebsten Kindergärtnerinnen der Welt, gemeinsames Erdbeeren putzen und Äpfel waschen und Stockbrot im Lagerfeuer grillen und 3-Tages-Ausflüge und viel Bewegung und draußen sein und dänisch sprechen und Freunde, und, ich kann es nicht oft genug wiederholen, die liebsten Kindergärtnerinnen der Welt.
Ich sehe sie heute noch vor mir, Lydia und Birgit, die eine dünn wie eine Bohnenstange, wie ein Lindwurm und immer um die Kinder in Sorge, und die andere sehr rund, weich und immer in groooß geblümten Kleidern.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, dafür, dass meine Jahre 1-6 richtig gut waren, Danke an Mamá und an Lydia und Birgit.
Aber die Zeit davor, die war gut. Daran erinnerte ich mich wieder, als ich heute von Liz's Kindergartenerfahrung als Ostsozialisierte las.
Ich bin wirklich dankbar, aufrichtig dankbar, dass ich a) dank meiner Westsozialisation und insbesondere b) dank meiner Mutter das Gegenteil von einem Kindergartentrauma erleben durfte.
Sie wollte mich unbedingt früh in den Kindergarten geben, denn "das Kind braucht Förderung". Meiner Mutter inspizierte also den damals einzigen deutschen Kindergarten am Ort, einen evanglischen, und entschied, dass "das Kind mir da nicht hinkommt".
Deswegen durfte ich dann in den tollsten dänischen Kindergarten der Welt gehen. Zumindest war es das für mich damals: die liebsten Kindergärtnerinnen der Welt, gemeinsames Erdbeeren putzen und Äpfel waschen und Stockbrot im Lagerfeuer grillen und 3-Tages-Ausflüge und viel Bewegung und draußen sein und dänisch sprechen und Freunde, und, ich kann es nicht oft genug wiederholen, die liebsten Kindergärtnerinnen der Welt.
Ich sehe sie heute noch vor mir, Lydia und Birgit, die eine dünn wie eine Bohnenstange, wie ein Lindwurm und immer um die Kinder in Sorge, und die andere sehr rund, weich und immer in groooß geblümten Kleidern.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, dafür, dass meine Jahre 1-6 richtig gut waren, Danke an Mamá und an Lydia und Birgit.
bartynova - 17. Apr, 10:46
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