Eine Erkenntnis schaut um die Ecke.
Allmählich komme ich dahinter: ich esse zu viel, um meine Seele zu trösten. Nicht aus Frust, nicht aus Langeweile, nicht aus Stress, sondern aus Trauer über Verletzungen, übers nicht Ernst genommen werden, über das Negiert werden ("Kind, wo hast du das bloß her, ich versteh' dich nicht, das bildest du dir ein." "Nur weil du neu zugezogen bist und dein Vater hier Lehrer ist, brauchst du nicht zu denken, du wärest was besonderes.").
Ich esse aus dem Gefühl heraus, mit meiner Art der Wahrnehmung von Menschen und Dingen nirgends reinzupassen. Dieses tue ich spätestens seit ich 7 bin.
Aber :-)
Ich bin ja lernfähig. Jetzt tröste ich mich wenigstens schon mal bei vollem Bewusstsein und mit voller Absicht. Und wenn ich weiß, dass ich mich tröste, kann ich mich fragen, warum ich meine, das tun zu müssen. Ursachenforschung quasi. Und dann: ran an die Wurzel.
Ich esse aus dem Gefühl heraus, mit meiner Art der Wahrnehmung von Menschen und Dingen nirgends reinzupassen. Dieses tue ich spätestens seit ich 7 bin.
Aber :-)
Ich bin ja lernfähig. Jetzt tröste ich mich wenigstens schon mal bei vollem Bewusstsein und mit voller Absicht. Und wenn ich weiß, dass ich mich tröste, kann ich mich fragen, warum ich meine, das tun zu müssen. Ursachenforschung quasi. Und dann: ran an die Wurzel.
bartynova - 2. Mai, 11:08
An guten Tagen bin ich manchmal neidisch auf die, die es nicht kümmert.
Und an richtig guten Tagen, also wenn mir quasi die Sonne aus dem A* scheint :-), bin ich der Meinung, tatsächlich in der emotionalen Wahrnehmen und Reflektierfähigkeit über dem Durchschnitt zu liegen - und finde das super. Ist wie "Aura sehen", nur anders, und ich empfinde es als etwas schönes, das mein Leben spannender macht.