Ja, bitte ruf an.
Meine Fernbeziehung nach Wien bringt es mit sich, dass ich viel telefoniere. Also wirklich viel telefoniere.
Morgens, denn man muss sich ja lieb einen guten Morgen und einen guten Tag wünschen.
Mittags, denn ... darum.
Abends zum Zwecke des Austauschs, denn man möchte ja wissen, wie der Rest des Tages war.
Dies alles im Alltag unterzubringen, erfordert manches Mal organisatorisches wie auch motorisches Geschick.
Und führt manchmal zu lustigen Dialogen. Wie heute Abend.
ich, neugierig: "Was ist das für lustige Musik?"
sie, mit bestellter Pizza im Mund: "Ich schau "Nachbarinnen"."
ich, leicht empört: "Was? Ohne mich??? Dein Fernseher ist doch kaputt. Ach so, am PC."
sie, sehr bestätigend: "Ja. Der Fernseher ist kaputt. Am Laptop."
ich, im Versuch, neutral zu sein: "Ja und? Ohne mich?"
Pause
sie, noch bestätigender: "Schatzi, ich schau den gerne auch noch mal mit dir."
Pause
sie, ins Blaue rein: "Hach, ich würde auch gerne mal so einen DHL-Wagen fahren."
ich: "???"
sie, recht aufgeregt: "Na so einen DHL-Wagen. Der ist da gerade im Film."
ich, einlenkend: "In Ordnung. Sollen wir vielleicht aufhören zu telefonieren, damit du gucken kannst?"
sie, wieder mit bestellter Pizza im Mund: "...Eine Stunde zwanzig."
ich, im Versuch schnell zu kombinieren: "... dauert der Film?"
sie, recht dynamisch: "Ja. Ich ruf dich dann an. Bist du dann noch wach? Ich ruf dich dann an."
Hach. Ich finde sie sooo süß. Da darf sie mich auch in einer Stunde zwanzig wecken :-)))
Und, wenn sie möchte, hier ihre Sicht der Dinge schildern *bfg*
Morgens, denn man muss sich ja lieb einen guten Morgen und einen guten Tag wünschen.
Mittags, denn ... darum.
Abends zum Zwecke des Austauschs, denn man möchte ja wissen, wie der Rest des Tages war.
Dies alles im Alltag unterzubringen, erfordert manches Mal organisatorisches wie auch motorisches Geschick.
Und führt manchmal zu lustigen Dialogen. Wie heute Abend.
ich, neugierig: "Was ist das für lustige Musik?"
sie, mit bestellter Pizza im Mund: "Ich schau "Nachbarinnen"."
ich, leicht empört: "Was? Ohne mich??? Dein Fernseher ist doch kaputt. Ach so, am PC."
sie, sehr bestätigend: "Ja. Der Fernseher ist kaputt. Am Laptop."
ich, im Versuch, neutral zu sein: "Ja und? Ohne mich?"
Pause
sie, noch bestätigender: "Schatzi, ich schau den gerne auch noch mal mit dir."
Pause
sie, ins Blaue rein: "Hach, ich würde auch gerne mal so einen DHL-Wagen fahren."
ich: "???"
sie, recht aufgeregt: "Na so einen DHL-Wagen. Der ist da gerade im Film."
ich, einlenkend: "In Ordnung. Sollen wir vielleicht aufhören zu telefonieren, damit du gucken kannst?"
sie, wieder mit bestellter Pizza im Mund: "...Eine Stunde zwanzig."
ich, im Versuch schnell zu kombinieren: "... dauert der Film?"
sie, recht dynamisch: "Ja. Ich ruf dich dann an. Bist du dann noch wach? Ich ruf dich dann an."
Hach. Ich finde sie sooo süß. Da darf sie mich auch in einer Stunde zwanzig wecken :-)))
Und, wenn sie möchte, hier ihre Sicht der Dinge schildern *bfg*
bartynova - 21. Jul, 20:51
Durch die Reiserei fallen mir Dienstreisen schwerer... Die Arbeitszeit ist belastender als früher, weil ich Freitage frei nehme, die ich früher nicht frei nahm... Was ich früher am Wochenende erledigte, muss jetzt unter der Woche passieren... Mit Freunden (am Telefon) quatschen leidet auch irgendwie... Ja, ich finde es durchaus anstrengend. Aber auch lehrreich in Sachen Organisation und Nutzen von Gelegenheiten.
p.s.: nichtsdesdotrotz ist dies kein Zustand auf Ewigkeit, das ist mal sicher :-)