Ja, sie können wenn sie wollen :-)))
Gerade eben auf meinem Nachhauseweg tönte plötzlich der Busfahrer: "Haltestelle Kaiser-Wilhelm-Platz! Hier können Sie zum Bus 204 umsteigen! Nächste Haltestelle S Bahnhof Julius Leber Brücke, vormals Kolonnenstraße. Möchte jemand der Fahrgäste dort den 104'er erreichen, der soeben um die Ecke biegt? Ich versuche den Kollegen zu erreichen, dass er auf uns wartet."
Ich erwäge, den heutigen Tag zum WletbusfahrerInnentag auszurufen :-)

Da nehmen wir die Wiener Kollegen aber dazu ! Unlängst gab es auf "meiner" U-Bahn-Linie einen launigen, aber keineswegs grantigen Kommentar des Zugführers, der (nachdem eine Gruppe von Passagieren wohl offenbar aus- und panisch sofort wieder eingestiegen war, was zu einem kleinen Chaos am Zug geführt haben dürfte) erklärte, man möge sich intensiv und rechtzeitig mit dem Entscheidungsfindungsprozess bezüglich der Wahl der Ausstiegsstation beschäftigen. :-)

Herrlich! :-))
Ja, Berlin und Wien, das scheint in der Grundstimmung recht gut zu passen :-)

So'ne Busfahrer habe ich woanders in der Tat noch nicht erlebt :-)))

Nerven tun mich allerdings Menschen, die sich lautstark über etwas empören, was a) eher auf Vorurteilen beruht (den der Busfahrer war nicht rüpelig), und wovon sie b) auch noch profitieren, denn durch die Ansage passten mehr Leute in den Bus.
Naja. Menschen halt.

Und einen schweren Job haben sie wirklich. Nicht zu vergessen das Genöle, wenn mal wieder jemand in der Tür steht, die daraufhin nicht schließt, die vielen Gewaltübergriffe auf Fahrer etc.

äh......ja. Sowatt wie Balin jibt det nur eeenmal... oder so.
Es verteilt sich recht gut, die Stadt, wie ich finde :-)