Sonntag, 6. November 2011

Und noch'n Sonntag im Herbst,...

...einer der letzten schönen womöglich. Man weiß es nicht, man steckt nicht drin.
Ob ich irgendwo spenden kann für die Sprayer, damit sie immer genügend Farbe haben, um sich auszutoben?

Die letzte Kröte


Der letzte Mimimü


Die letzte pinke Prinzessin


Die letzten Marx Brothers


Die letzte Gurke


Der letzte Reiher


Die letze Pusteblume

Sonntag Morgen, und...

... ich bin schon wieder viel zu früh wach. Ich schätze, meine Jobsituation macht mir zu schaffen. Die hätten keine Prozessmanagerin gebraucht sondern einen Sonderdiplomaten mit Nahost-Erfahrung.....

Wenigstens gibt es zur Ablenkung gute Musik im Netz :-)
Recht überrascht bin ich vom 2010-Album "Fearless Love" von Melissa Etheridge. Nicht dass sie nicht schon vorher gute Rockmucke gemacht hätte. Aber sie war bei mir Dank meiner ersten Freundin leider emotional negativ konnotiert. Denn die war großer Fan, sodass Melissa zwangsläufig zum Soundtrack für die Beziehung wurde (und Meatloaf, aber das ist eine andere Geschichte ;-)).

Die Frau war eine echte Dampfwalze, im physischen wie emotionalen Sinne. Damals hatte ich durchaus ihre Polareisbrecherqualitäten geschätzt, denn in ihrer Bugwelle konnte ich gut Richtung Coming Out surfen und mich gegen meine Eltern behaupten. Allerdings hat sie sich auch recht fiese Spielchen mit mir erlaubt, hat mit dem Begriff "offene Beziehung" sehr herumexperimentiert und mich als kleines, niedliches Dummchen behandelt. "Niedlich" und "klein" lasse ich ja noch durchgehen ;-) aber Dummchen dann doch nicht. Die Trennung war sehr unschön und das Dahinscheiden der Liebe hinterließ einschneidende Folgen. Unter anderem wurde damals der Grundstein für mein weiteres Beziehungsleben gelegt, denn dank ihr habe ich zwei Prinzipien für mich aufgestellt, die jetzt immerhin 17 Jahre lang gehalten haben:
(1) Ich verschenke mein Herz nicht an eine, die in festen Händen ist.
(2) Ich verschenke mein Herz nicht ein zweites Mal, wenn ich es bereits verschenkt habe.
Das zu tun resultiert nämlich für alle Beteiligten nur in dem, was ich damals durchlitt, und irgendwer wird bei sowas zwangsläufig bös verletzt.

Offensichtlich ist der zeitliche Abstand inzwischen groß genug für eine Veränderung der Gemütslage. Irgendwas Gutes muss das Alter ja mit sich bringen, und sei es einfach nur Milde bezüglich der eigenen Vergangenheit, denn - um den Bogen zur Einleitung wieder zu schließen - das Album gefällt mir richtig gut!

bartynova

"Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man." (Franz Kafka)

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zwei Koffen gehen auch
Hilfe beim Packen könnte es bedeuten einfach einen...
Fuchs (Gast) - 25. Apr, 19:01
ich habe ja eher "still"...
ich habe ja eher "still" Anteil genommen - wünsch dir...
Sternenstaub - 17. Feb, 18:21
Alles Gute wünsche ich...
Alles Gute wünsche ich dir. Und danke, dass du einen...
testsiegerin - 16. Feb, 15:37

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