Worum ging es DA denn?
Ich habe geträumt ich wäre im Krankenhaus. Oder eher in einer Erholungklinik. Es war klinisch, aber irgendwie auch dörflich-grün. Es gab nur recht kleine Fenster, die zwei Betten im Zimmer stehen mit den Kopfenden genau unter diesen, und ich konnte nicht heraus schauen.
Die Zimmertür nahm ich nur schemenhaft wahr. Im Nachbarbett lag jemand den ich kenne, dem oder der ich mal vertraut habe, es jetzt aber nicht mehr tue.
Denn das Grundgefühl am Anfang von dem Traum war Misstrauen. Nein, Misstrauen ist zu stark, Wachsamkeit trifft es besser.
Dann kommt eine Krankenschwester, um mir eine Spritze zu geben. Im Halbdämmerzustand, in dem ich mich befinde, weiß ich nicht ob ich dem einfach nachgeben oder mir erstmal die Spritze anschauen sollte. Es kommt zu einer leichten Rangelei, wobei ich einen Blick auf die wirklich sehr große Kanüle erhasche.
Und dann fühlte ich ausgeprägte Ambivalenz: bin ich bereit die Spritze auszuhalten, da sie nötig ist und noch keiner an so einer Kanüle gestorben ist (Stichwort "Stell Dich nicht so an"), oder wehre ich mich (Stichwort "Ich will selbst entscheiden")?
Wie immer bei solchen Gefühlträumen bin ich ohne die Pointe aufgewacht, sodass in meinem Kopfkissen nur diese letzte Wahrnehmung von "Gehe ich links oder rechts?" hängen geblieben ist.
Was diese Kinesiologiesitzungen immer wieder auslösen, da muss ich schon über mich selber lachen ;-)
Da ich gedenke, diesen sonnigen Freitag zu genießen und sowohl nach links als auch nach rechts zu gehen, gönn ich mir ein Liedchen (Vorsicht, laut :-))
Die Zimmertür nahm ich nur schemenhaft wahr. Im Nachbarbett lag jemand den ich kenne, dem oder der ich mal vertraut habe, es jetzt aber nicht mehr tue.
Denn das Grundgefühl am Anfang von dem Traum war Misstrauen. Nein, Misstrauen ist zu stark, Wachsamkeit trifft es besser.
Dann kommt eine Krankenschwester, um mir eine Spritze zu geben. Im Halbdämmerzustand, in dem ich mich befinde, weiß ich nicht ob ich dem einfach nachgeben oder mir erstmal die Spritze anschauen sollte. Es kommt zu einer leichten Rangelei, wobei ich einen Blick auf die wirklich sehr große Kanüle erhasche.
Und dann fühlte ich ausgeprägte Ambivalenz: bin ich bereit die Spritze auszuhalten, da sie nötig ist und noch keiner an so einer Kanüle gestorben ist (Stichwort "Stell Dich nicht so an"), oder wehre ich mich (Stichwort "Ich will selbst entscheiden")?
Wie immer bei solchen Gefühlträumen bin ich ohne die Pointe aufgewacht, sodass in meinem Kopfkissen nur diese letzte Wahrnehmung von "Gehe ich links oder rechts?" hängen geblieben ist.
Was diese Kinesiologiesitzungen immer wieder auslösen, da muss ich schon über mich selber lachen ;-)
Da ich gedenke, diesen sonnigen Freitag zu genießen und sowohl nach links als auch nach rechts zu gehen, gönn ich mir ein Liedchen (Vorsicht, laut :-))
bartynova - 30. Sep, 08:59
Da ich aber fürchterlich gut darin bin, abzuwägen und daraus resultierend Entscheidungen zu fällen und des Weiteren eine große Organisiererin und Problemlöserin vor dem Herrn bin, könnte es auch sein, dass es hier zur Abwechslung ums Loslassen und Geschehen lassen geht anstatt um Autonomie und Selbstkontrolle....
Und einfach mal etwas geschehen lassen kann auch schön sein, wie ich zur Zeit in anderen Zusammenhängen (also außerhalb klinischer Bedingungen ;-)) feststelle. Ist mir ungewohnt. Aber schön.
Ich schau noch mal ein bisschen nach links und rechts, bevor ich mich entscheide....
Ja, es könnte das anerzogene "Kind, stell Dich nicht so an." sein
Könnte aber auch "Na geh komm, das ist wirklich nicht schlimm, ohne Schmäh jetzt." sein
Oder nur quasi eine Art Spiegelung vom "Kind stell Dich nicht so an", welche ich mir selber vorgaukle, damit ich nicht über die Hürde muss.
Im Schreiben dieser Worte bin ich fast geneigt, auf letzteres zu tippen....
Wollen Sie wissen, worum es in der Sitzung gestern ging? Ums Abnehmen ;-) Kein Wunder, dass es da bei mir psychologisch komplex wird :-)