Traumbilder

Freitag, 30. September 2011

Worum ging es DA denn?

Ich habe geträumt ich wäre im Krankenhaus. Oder eher in einer Erholungklinik. Es war klinisch, aber irgendwie auch dörflich-grün. Es gab nur recht kleine Fenster, die zwei Betten im Zimmer stehen mit den Kopfenden genau unter diesen, und ich konnte nicht heraus schauen.
Die Zimmertür nahm ich nur schemenhaft wahr. Im Nachbarbett lag jemand den ich kenne, dem oder der ich mal vertraut habe, es jetzt aber nicht mehr tue.
Denn das Grundgefühl am Anfang von dem Traum war Misstrauen. Nein, Misstrauen ist zu stark, Wachsamkeit trifft es besser.
Dann kommt eine Krankenschwester, um mir eine Spritze zu geben. Im Halbdämmerzustand, in dem ich mich befinde, weiß ich nicht ob ich dem einfach nachgeben oder mir erstmal die Spritze anschauen sollte. Es kommt zu einer leichten Rangelei, wobei ich einen Blick auf die wirklich sehr große Kanüle erhasche.
Und dann fühlte ich ausgeprägte Ambivalenz: bin ich bereit die Spritze auszuhalten, da sie nötig ist und noch keiner an so einer Kanüle gestorben ist (Stichwort "Stell Dich nicht so an"), oder wehre ich mich (Stichwort "Ich will selbst entscheiden")?

Wie immer bei solchen Gefühlträumen bin ich ohne die Pointe aufgewacht, sodass in meinem Kopfkissen nur diese letzte Wahrnehmung von "Gehe ich links oder rechts?" hängen geblieben ist.
Was diese Kinesiologiesitzungen immer wieder auslösen, da muss ich schon über mich selber lachen ;-)

Da ich gedenke, diesen sonnigen Freitag zu genießen und sowohl nach links als auch nach rechts zu gehen, gönn ich mir ein Liedchen (Vorsicht, laut :-))

Montag, 2. Mai 2011

I want to ride my bicycle!

Vorgestern träumte ich ganz viel vom Fahrrad fahren auf meinem roten Hollandrad. Besonders lebhaft träumte ich vom ersten Gang, der ständig rausspringt, obwohl schon 17 mal repariert.
Ergo holte ich gestern meinen Drahtesel aus dem Fahrradverschlag, putzte es ordentlich, pumpte die Reifen auf, überprüfte die Gangschaltung, um dann eine vergnügliche kleine Spritztour zu unternehmen. Mit der Gangschaltung alles ok.

Heute morgen hole ich das Fahrrad wieder hervor, schiebe es auf den Bürgersteig, belade es mit meinem Laptop und weiteren lebensnotwendigen Dingen - und stelle fest, dass der Vorderreifen komplett platt ist.
Super. Hätte ich nicht vielleicht davon träumen können?

Montag, 1. November 2010

...drama baby drama...

Heute Nacht träumte ich, meine Frau Freundin hätte mich mit einer anderen betrogen - und ich erfahre davon zufällig, während wir zu zweit ein Abendessen in einem bekannten queeren Lokal speisen.
Ich springe auf, mache eine filmreife Szene, schmettere unter Aufmerksamkeit aller Anwesenden einen großen Stapel Teller von der Anrichte auf den Fußboden und verlasse mit wehendem Gewand die Lokalität.

Was bitte habe ich denn damit verarbeitet?!?!? Ich tippe auf ein "Hätte ich damals doch bloß so reagiert!"...

Freitag, 23. April 2010

Achtung Achtung!!!!!

Der Bestand an Nylons, Perlons, Seidenstrumpfhosen wird sich in den nächsten Tagen drastisch reduzieren!!! Shortage on tights to be expected shortly!!!!!

Zumindest, wenn es nach meinen Träumen letzte Nacht geht......
Nein, ich habe nicht von massenhaften Banküberfällen, Ballbekleindungssessions oder anderen Dingen, die sich mit Nylons machen lassen, geträumt. Ich habe im wahrsten Sinne des Wortes von einem Profuktions- und Logistikbedingten verkürzten Strumpfhosenangebot geträumt.

Mittwoch, 21. April 2010

ungewollt hell.

Gestern Abend habe ich recht spät aufgehört, mit meiner Fernbeziehung zu telefonieren, so gegen 0 Uhr. Telefon nebens Bett auf den Nachttisch (was ich bei dem Wort schon das zweite "T" vergessen habe), Brille auf den Radiowecker, Licht aus, weg war ich.
Geschlafen habe ich wie ein Stein, traumlos.

Heute Morgen werde ich vor dem Wecker wach, recht abrupt, es dämmert erst - und meine Nachttischlampe ist an.

??? Was hatte ich da vor????

Donnerstag, 15. April 2010

merkwürden

Es ist dunkel und regnet beständig. Ich wohne in einem Containerähnlichen Garagenschuppen, und das Tröpfeln ist nicht zu ignorieren. Weder das Konzert auf dem Dach noch die gemächliche Tropferei durch das lecke Dach auf den Garagenboden.
Ich ziehe die kratzige Wolldecke zum Kinn hoch und bin mir des ominösen Tierchens, welches in der Zimmerecke sitzt, sehr bewusst.
Aber ich weiß, dass ich nur ein Wort sagen muss, und die Spinnen in meiner Behausung gehen auf Jagd. Dachte ich zumindest. Sie kommen nicht hervor. Ich muss nachschauen.
Verdammt.
Ich richte mich also auf meiner Schlafstatt auf, lehne mich vor, um hinter den Wandvorhang zu schauen. Dabei verliere ich das Gleichgewicht und kippe gegen den wolligen Stoff. Dabei fühle ich, wie ich mit meinem Oberkörper dutzende Spinnen zerdrücke.
Ich schrecke leicht zurück, und dann bewegen sie sich los, schräg über die Wand, hunderte kleiner und mittlerer Spinnen.

Dann wache ich auf. Sechs Uhr ist eigentlich eine gute Zeit zum Aufstehen.....

Dienstag, 13. April 2010

So einen Mist geträumt heute Nacht....

Kurzfassung: ich habe mich heute Nacht einmal kurz und gründlich durchtherapiert.

Traumskript in Kurzfassung: Erst unterstützte ich die Ex nach allen Kräften, bei was auch immer. Als ich dann Unterstützung brauchte, bekam ich keine. Statt dessen stand ich allein im Regen. Die Ex passiv im Hintergrund, wie gehabt. Ich konnte alleine sehen wie ich klar kam. Und ich war kräftig am strampeln, das kann ich euch sagen!
Meine Eltern bekamen von meinem Dilemma Wind - und während ich im Zentrum stand, trudelte, standen sie am Rand, gaben schlaue Kommentare aus den Kategorien "Siehste", "Hab ich doch gesagt", "Was hast du die auch geheiratet", "Selbst schuld". Nix Aufmunterung, nix Unterstützung. Nix.

Dann bin ich stinksauer aufgewacht. So richtig wütend, mit Puls und allem. Man war ich am toben. Und das morgens um Sechs.

Die Abgrenzung gegen Energiezieher und Negativisten fällt mir inzwischen leichter. Habe ich gleich heute in einem Telefonat mal wieder mit meinen Eltern gespielt geübt :-))

Da traurige daran: ich werde vorsichtiger, desillusionierter, weniger spontan und skeptischer.
Das gute daran: ich erwarte von anderen weniger.

Ich frage mich allerdings immer noch, warum ich mich mit Menschen umgebe(n habe), die mich nicht unterstützen. Daran werde ich wohl noch etwas knabbern.

Freitag, 5. Februar 2010

...

Tief tauchte ich ab in Höhlen, in klares dunkelblaues Wasser. Ich fühlte mich fremd, aber gleichzeitig geborgen. Um mich herum schwammen erstaunliche Tiefseekreaturen, große, runde Tiere, die so freundlich wirkten wie Bibo aus der Sesamstraße. Ab und zu stupste mich eines auf zutrauliche Art an. Ich tauchte wieder weiter nach oben in eine höher liegende Höhle mit einem fulminanten Gewölbe wie ein Sternenhimmel und teilte mir das Wasser mit einem rieigen, runden Blauwal.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Ich träume von Möbeln!

Genauer gesagt von einem Spaziergang durch schmale, gewundene Gassen mit engen Bürgersteigen und kleinen Lädchen hintereinander. Eines dieser typisch schlecht beleuchteten Antiklädchen betrete ich. Die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein, irgendwann vor fünzfzig Jahren. Ich fühle mich zwischen all dem Zeug ein wenig beengt, irgendwo im Hinterzimmer räumt ein kleiner, rundlicher Mann mit grauem, schütterem Haar und einem alten dunkelmatschgrünen Pullover vor sich hin.
Und in diesem Lädchen sehe ich den perfekten Konsolentisch für meinen Flur („Vorzimmer“ in anderen deutschsprachigen Gefilden). Dunkles Nussholz, in der Mitte eine kleine Vorwölbung im Barockstil, dazu passend vier geschwungene Beine, und mit drei Schubladen ausgestattet. Ich sehe mich im Traum in die Hocke gehen und das Tischlein von allen Seiten begutachten.

Montag, 12. Oktober 2009

...

Mir träumte, die Viener Katze hätte eine Tochter, knapp über 2o Jahre alt, die sich als Marketingexpertin ihre Brötchen verdient. So eine ganz brav-redlich-ehrgeizige in Nadelstreifenblusen. Und die zwei liefern sich immer wieder heiße, fachliche Diskussionen.
Sehr merkwürdig.

bartynova

"Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man." (Franz Kafka)

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Im happy I finally registered
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http://abouthealth.at/ (Gast) - 18. Sep, 06:31
DHL = Dauert Halt Länger
ich bins leid mit DHL da sitzt man zuhaus und wartet...
Bone (Gast) - 21. Dez, 12:55
zwei Koffen gehen auch
Hilfe beim Packen könnte es bedeuten einfach einen...
Fuchs (Gast) - 25. Apr, 19:01
ich habe ja eher "still"...
ich habe ja eher "still" Anteil genommen - wünsch dir...
Sternenstaub - 17. Feb, 18:21
Alles Gute wünsche ich...
Alles Gute wünsche ich dir. Und danke, dass du einen...
testsiegerin - 16. Feb, 15:37

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