Ich kann ein u nicht von einem x ein rss-feed nicht von einem tracking unterscheiden - aber wenn's darum geht, Musi in mein Blog zu kriegen, da kann ich mich plötzlich manierlich anstellen ;-)
Liebe ist mir derzeit ein unklares Konzept.
Meine bisherigen Erfahrungen waren - jaja, ich habe auch die üblichen, schönen Zeiten verbracht usw. - aber trotzdem, gesamtheitlich betrachtet ernüchtert mich das, was ich bisher erlebt habe:
gegenseitige Abhängigkeiten, weil wir emotionale Macken aneinander abarbeiteten; erlebte wie zugefügte Herabsetzungen aufgrund von enttäuschten Erwartungen oder Ängsten; Vertrauensbrüche aus älteren Beziehungen, die die späteren Beziehungen belasteten.
Das alles Liebe zu nennen erscheint mir ... überzogen.
Ist dieses ganze Liebe-Dings nicht schlicht überfrachtet mit Romantikansprüchen, Zweisamkeitserwartungen, Ganzheitlichkeitsmythen? Sind es am Ende womöglich Biochemie und emotionale Muster, die mich auf eine andere fliegen lassen?
Dieses riesige Arsenal an Störfrequenzen gegen die Gefühle, die tatsächlich zwischen Menchen möglich sein könnten; und das Zukleistern von Gefühlen mit Konventionen, Erwartungen, Ritualen - das desillusioniert mich.
Wie komme ich an das, was dahinter ist? (Mit der Frage habe ich schon meinen Physik LK-Lehrer in den Wahnsinn getrieben ;-)
Gibt es überhaupt etwas dahinter?
Oder ist am Ende alles nur π = 3,14159..., mathematisch definierbar und doch unendlich; zen, omm, amen, usw.
Von herkömmlichen Feel Good Movies lasse ich mich jedenfalls nicht mehr foppen, aber! es gibt Hoffnung :-)
Kate Bush, die ein Lied über pi geschrieben hat, im 6/8 Takt :-)
Und eine Short Story von Kurt Kuenne über die Kraft des Lächelns (via hier):