Arbeitswelt

Dienstag, 30. Juni 2009

Ich bin hin- und hergerissen

"Geplante Organisationsanpassungen können immer nur ein grob skizzierter Weg zum Ziel sein. Werden diese geplanten Veränderungen jedoch von Menschen gelebt, umgesetzt und unterstützt, wird aus dem grob skizzierten Weg eine Straße zum Erfolg."

Manchmal bin ich gewillt, mich von solch markigen Sprüchen der Geschäftsleitung motivieren zu lassen.
Manchmal nicht.

Querfrage: was motiviert mich nachhaltig?

Montag, 29. Juni 2009

It's new, it's new!!!

Mein Arbeitgeber spendiert mir wieder einen Laptop. Nix mehr mit immobilem PC! Nahein! Ich darf wieder einen Läppi auf Dienstreise mitschleppen. Und den Läppi mit nach Hause nehmen zum arbeiten.
Heißt für mich: mehr Flexibilität, was die Arbeitsorganisation betrifft :-))) Ich freu mich durchaus (keine Ironie hier).

Was mich nicht erfreut: mit der neuen Kiste komme ich nicht mehr ins Internet. Aaarrrggghhh!
Doppel-Aaarrrggghhh!!!!!
:-(

Ergo: arbeitstechnisch für mich ein Fortschritt. Lebens-/Alltagsplanerisch grauenvoll.

Freitag, 26. Juni 2009

Zeiterfassung

Arbeitszeiten lassen sich auf unterschiedlichste Weise erfassen.
Bei uns im Haus gibt es zwei Möglichkeiten.

Variante A) Man stecke die dafür vorgesehene Karte am Gebäudeeingang in das Zeiterfassungsterminal, beim Kommen und beim Gehen
Variante B) Man erfasse seine Zeit händisch selber am PC über eine Eingabemaske.

Das System zeichnet auf, welche Variante ich gewählt habe.
Bisher erfasste ich immer händisch.
Jetzt werde ich quasi gezwungen, am Terminal per Karte zu erfassen. Und kein Mensch kann mir erklären, warum. Warum soll die elektronische Erfassung am Terminal "besser" sein als die händische am PC?

Ich versteh's nicht. Ich verstehe es einfach nicht.

Montag, 22. Juni 2009

Oman. Omanomanoman.

Auf meinem Arbeits-PC funktioniert Outlook seit Donnerstag nicht. "Nicht" im Sinne von: ich kann es zwar starten, aber sobald sich der Eingangsordner aktualisiert hat, sprich die neuesten Maileingänge vom Server gezogen hat - stürzt es mir ab, Visual C irgendwas. Mails lesen kann ich also gar nicht, auch keine schicken.

Ergo rief ich die Störungshotline an. Dort wurde ich zwar gut erstversorgt. Outlook wurde de- und reinstalliert.
Leider bestand der Fehler hinterher aber immer noch.

Durch Zufall erfahre ich jetzt über zwei Ecken, dass sich die Entstörungsstelle darüber wundert, dass ich zur weiteren Behebung nicht zurückrufen würde, bei dem schweren Fehler. Sie hätten mir doch ein Mail geschickt, in dem sie mir mitteilten, dass sie versucht hätten, mich am Freitag zu erreichen, leider war ich nicht da, ich möchte bitte bis dann und dann zurückrufen unter der Nummer xyz.

Wie soll ich bitte ohne Outlook die Mail lesen??????

Dienstag, 16. Juni 2009

Nee, jetzt nicht wirklich, oder?

In meinem Arbeitgeberunternehmen gibt es die sogenannte "Elektronische Personalakte". Damit können die Angestellten nun über den PC Einsicht in ihre Akte nehmen, anstatt sie wie früher im Personalbereich in Papierform anzufordern und dort einzusehen.
Leider leider leider sieht man in der Akte aber nur den Teil, der zu der Tochterfirma gehört, in der man gerade aktiv angestellt ist. Sprich, die Daten von vorherigen Tochterfirmen, bei denen man gearbeitet hat, sieht man nicht. Da dieser Konzern sich ständig umorganisiert, betrifft das fast alle Mitarbeiter.
Des Weiteren funktioniert es generell nur schwierig, bei Systemmigrationen die elektronischen Personalaktendaten aus unterschiedlichen Personal-IT-Systemen zusammenzuführen.

Diese Ausgangssituation führt zu folgender Istsituation:
Der Mitarbeiter Herr Ix sitzt jetzt am PC von Jonny. Jonny hat nämlich als IT'ler im Personalbereich soviele Berechtigungen, dass man mit seiner Kennung die Daten komplett einsehen kann. Sein PC ist also von Hernn Ix besetzt, der auf eine 35 jährige Konzernhistorie zurückblicken kann, also über eine dementsprechend große Akte verfügt.

Wenn Jonnys PC besetzt ist - wo ist dann Jonny jetzt? Richtig!!! Er arbeitet sitzend/stehend und quatschend quatschend quatschend neben mir am Arbeitsplatz von Jenny, denn die ist ja in Elternzeit.

Super.

Mittwoch, 22. April 2009

Die Neue...

...ist ganz okay. Wobei ich zwischendurch dachte, dass es schon irgendwie merkwürdig ist, die eigene Nachfolgerin einzuarbeiten. Die, die kommt, weil der Chef mir auf recht unsympatische Art nahelegte, wegen Standortzusammenlegungsplänen bitte zu wechseln...
Aber ich komm damit gut klar, da ich gerne wechsle - auf zu was Neuem mit mehr Verantwortung und Einbindung.

Jedenfalls hat die Neue einen ordentlich forschen Ton am Leib. Somit habe ich sie ordentlich forsch druckbetankt, mit Wissen. Um 16:30 war sie knülle. Fertig. Weich gekocht :-)

Und schon wieder gab es lustige Bemerkungen über Norddeutsche...
Ehrlich, ihr lieben bayrischen Menschen, das ist soooooooooooo langweilig. Langweilig.
*gähn*

Montag, 2. Februar 2009

Aus der Kategorie "Ich muss nicht alles verstehen"

Seit gut anderthalb Jahren habe ich jetzt diesen bayrischen Chef samt Team. Seit einem dreiviertel Jahr moppse (langweile) ich mich, signalisiere auf bayrisch und auf konzernspräch, dass ich "Ressourcen frei habe", aber die bayrischen Kollegen schert das nicht, wie ich so den Tag verbringe. Kaum Infos, keine Arbeitsteilung.

Jetzt, wo bekannt ist, dass ich in eher näherer Zukunft den Aufgabenbereich komplett wechseln werde - immer diese Konzernspräch - jetzt bekomme ich plötzlich Arbeit aus dem Süden zugeschoben. Dienstreisen. Ein Projekt betreuen, dass über 8 Monate geplant ist. Meetingteilnahmen. Tätigkeiten, wie ich sie in den letzten anderthalb Jahren nicht hatte.

Unklar, total unklar.

Freitag, 30. Januar 2009

Perspektive, berufliche

Wie hier schon mal erwähnt, beschäftige ich mich mit dem Thema Jobwechsel (innerhalb meines Arbeitgeberkonzerns zwar nur, aber dennoch).
Heute hatte ich das Job Interview mit der potentiellen neuen Chefin, und was soll ich sagen!?!
Yihawww!

Irgendwann im Frühjahr wird gewechselt.
Hatte ich so nicht geplant, ich wollte mich eigentlich in 2009 von der Trennung erholen, mich ans Alleinewohnen gewöhnen und singen, singen, singen. Nix Jobwechsel.

Aber hey! Singen findet meine neue Chefin prima :-) und meint, dass wir das vereinbart bekommen.

Ein gutes Bauchgefühl hab' ich, ein gutes. Die Frau ist handfest und offen. Und endlich mal wieder was entscheiden, organisieren, kommunizieren, recherchieren, Leute durch die Gegend schubsen, unterrichten dürfen.
Mit zwei Worten: Verantwortung, Eigenständigkeit.

(Und sie ist eine lustige Rheinländerin und lebt offen mit einer Frau zusammen, einer Frau zusammen.)

Sonntag, 18. Januar 2009

Reisen...

...im allgemeinen finde ich schön.
Um 4:45 aufstehen finde ich grottig. Schlimm. Verabscheuungswürdig. Das allerletzte.
Ich bin kein Morgenmuffel, ich brauche morgens einfach nur meine Zeit. Und die fängt eher um 7 als um 5 an.
Also habe ich in Bezug auf Dienstreisen einen gewissen Gewissenskonflikt.

p.s.: und außerdem regt mich unsere Reisekostenrichtlinie auf: 16 Stunden unterwegs, 7 Stunden berechnete Arbeitszeit.

p.p.s.: ja, ich jammere auf hohem Niveau, weil ich wenigstens Dienstreisen machen darf. Aber 4:45!!!

Montag, 12. Januar 2009

Staatsbesuch aus Bayern

Mein Chef aus Südbayern war heute in Berlin. Offiziell angekündigt hatte er den Besuch als nachträgliches Weihnachtsessen für meine Kollegin Jenny und mich, weil wir nicht zur Weihnachtsfeier hatten kommen können.

Gesagt hat er dann: "Die Chefin der Bezahlung bei euch in Berlin ist auf mich zugekommen und würde euch gerne abwerben. Sie braucht Leute, die SAP Auswertungen machen können und Prozessmanager/aka Mädchen für alles."
Letzteres zielte in meine Richtung.
Er sagte auch noch: "Selbstverständlich behalte ich euch auch gerne. Aber man darf nicht aus dem Auge verlieren, dass mein Hauptstandort in Südbayern ist. Mittelfristig werde ich die Kollegen in Berlin, Darmstadt und Köln konsolidieren müssen."

Heißt im Klartext: "Ihr dürft schon bleiben, aber nutzt die Chance jetzt, was einigermaßen anspruchsvolles im PersonalCallCenter zu bekommen, bevor ihr in 1-2 Jahren schlicht in die Ticketbearbeitung umgesetzt werdet. Bei mir könnt Ihr nicht bleiben."

Bisher habe ich mich immer selber aktiv verändert, wenn ich fand das es an der Zeit ist.
Man sollte eine berufliche Entscheidung nicht von Personen abhängig machen, oder? Ich würde aber so gerne weg von Jenny kommen... Aber Prozessmanager??? Ich war diesen Zwischen-allen-Stühlen-sitz-Job irgendwann wirklich leid und habe deswegen in die IT-Schiene gewechselt.

Ob mir eine Nach drüber schlafen hilft? Mal schauen, mal schnarchen.

bartynova

"Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man." (Franz Kafka)

.

Im happy I finally registered
If you want to obtain a good deal from this paragraph...
http://abouthealth.at/ (Gast) - 18. Sep, 06:31
DHL = Dauert Halt Länger
ich bins leid mit DHL da sitzt man zuhaus und wartet...
Bone (Gast) - 21. Dez, 12:55
zwei Koffen gehen auch
Hilfe beim Packen könnte es bedeuten einfach einen...
Fuchs (Gast) - 25. Apr, 19:01
ich habe ja eher "still"...
ich habe ja eher "still" Anteil genommen - wünsch dir...
Sternenstaub - 17. Feb, 18:21
Alles Gute wünsche ich...
Alles Gute wünsche ich dir. Und danke, dass du einen...
testsiegerin - 16. Feb, 15:37

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